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Autor: Betreff: Geschirrspüler umbauen für Flaschenreinigung
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Eduard
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2005 um 17:00  
Sehr geehrte Bräuer,

im niederländischen Forum wurde von einem kreativen Hobbybrauer ('Henkie') berichtet von einer Weise, auf die man einen Geschirrspüler umbauen kann, mit dem Zweck Flaschen ohne Aufwand reinigen zu können.

Selbst schreibt er (von mir eingekürzt und übersetzt) dazu, daß die Anlage gemacht ist aus 22 mm und 12 mm Kupferrohr mit T-Stücken und L-Stücken. Wenn er den unteren Sprüher entfernt, paßt das Ganze in den Geschirrspüler. Jetzt braucht er die Flaschen nicht mehr zu spülen bevor er sie abfüllt, und er braucht die Flachen sogar nach dem Trinken auch nicht mehr zu spülen. Er hat schon fünf Mal ohne Probleme Flaschen abgefüllt und leergetrunken.

Der untere Sprüher ist bei seinem Geschirrspüler (BOSCH) leicht zu entfernen und zurückzusetzen. Die von ihm hergestellte Spüleinrichtung hat er so entwurfen, daß sie in den unteren Schubladen (der für die Teller gedacht ist) paßt. Der Anschluß zwischen das Rörchen und die Spüleinrichtung hat er aus einem umgebauten, kunststoff Verschluß gemacht. Der Verschluß hat ein Loch und paßt zum Röhrchen der Geschirrspüler. Die Leitung 'A' soll so lang sein, damit die Spüleinrichtung auf dem Verschluß drückt und das meiste Wasser durch die Spüleinrichtung läuft. Der obere Spüler bindet er mit Textil ab, gerade so, daß noch ein wenig Wasser dort herausläuft.

Als Spülmittel verwendet er einfach Geschirrspülmittel der Firma Lidl, das Programm läuft auf 60° C, während ca. 90 Minuten. Er hat keinen Seifenresten in den Flaschen entdecken können. Zitronensäuer und Sulfit (ich weiß' nicht gerade wie man das auf deutsch sagt/schreibt, aber es ist diese Mischung die man normalerweise für's Saubermachen verwendet) soll man nicht verwenden. Die säure würde den Geschirrspüler schäden.

Wie ihr sehen könnt, sind die Röhrchen abgekniffen.

Schaut euch die Bilder mal an, ich fand's sehr kreativ und clever von ihm. Stellt euch vor, man kann das langweiligste und grausamste Teil des Brauens einfach so erledigen:











Falls es mit einem Geschirrspüler nicht ausreicht, könnte man ja auch einen Geschirrspüler umbauen damit man mehrere solche Rörchen von heisem Geschirrwasser bedienen kann. Es wäre nur eine Idee.


Quelle zu den Bildern:

http://home.wanadoo.nl/koosbalkema/KOOSMAP/flessenspoel%20i nrichting.htm


Quelle zum Originalbericht:

http://www.hobbybrouwen.nl/yabbse/index.php/topic,2233.0.ht ml


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Beer: It's not just for breakfast anymore (Anonymous)
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Tibor
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2005 um 17:18  
Genau das Gleiche ist mir heute auch durch den Kopf gegangen nachdem ich dieses Teil gesehen habe:

Spülmaschineneinsatz für Flaschen
http://www.brauereiware.de/reinigungsanlagen.htm

Müsste auch einfach selber herzustellen sein.

Gruß
Tibor


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Besser bang jeloofe als kühn jefalle.

Wen jemand einen Rechtschreibefehler findet, der darf ihn behalten.

******Meine Webside******
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Eduard
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2005 um 17:37  
Ist ja gerade das gleiche! Aber dieses Teil kostet mehr als € 2000 ! Vielleicht ist es auch 2 x so groß, denn es gäbe Platz für 60 Flaschen, statt 30 (ich sehe nur 30 Rörchen). Ich weiß' nicht ob es soviel Platz in der Höhe gibt damit man 2 solche Teile über einander stapeln kann. Wer weiß es?


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Beer: It's not just for breakfast anymore (Anonymous)
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2005 um 18:17  
Hi

Bosch baut auch Laborspülmaschienen und die haben Körbe speziell zum Flaschenreinigen (sieht so ähnlich aus wir auf dem Bild). Vieleicht passen die Körbe ja auch für eine normale Spülmaschienen und sind gebraucht billig von Laboren zu bekommen. Man könnt es ja probieren.

Bis dann
Lutz
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Steinkrug
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2005 um 18:54  
Das sieht sehr interresant aus....

Was ich nicht verstanden habe: sind die Rohre die in die Flaschen gesteckt werden mit Löchern versehen und oben dicht abgequetscht oder ober zusammengengequetscht, so dass sich eine Düse bildet...?


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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2005 um 08:33  

Zitat:
...so dass sich eine Düse bildet...?

Das nehme ich mal an, dass versucht wird eine Flachdüse zu simulieren.


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Gnadle
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2005 um 09:04  
Sowas ähnliches möchte ich mir auch bauen, allerdings habe ich daran gedacht eine separate Pumpe zu verwenden.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass eine Geschirrspülmaschine einen derart hohen Druck erzeugt, dass an jedem Rohrausgang noch genügend Wasserstrahlpower zur Verfügung steht, der Eingangsdruck wird -in diesem Fall- auf immerhin 24 Auslässe verteilt.
Erscheint mir sehr unwahrscheinlich, da im normalen Geschirrspüler der Pumpendruck nur einen Sprüharm versorgen muss.

Hat da jemand praktische Erfahrung?
Antwort 6
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meistermelber
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2005 um 10:48  
Ich stimme Urban zu, käme auf einen Erfahrungsbericht an.

So bestechend die Idee auch ist, so hat sie doch einen großen Nachteil: Die Spülprogramme der Geschirrspüler sind auf jede Menge Verschmutzung ausgelegt. Folglich brauchen sie bei 65°C i.d.R. deutlich über 90 Min. Pro Sud müsste ich zwei Programme durchlaufen lassen, um eine Kapazität von 30 l Flascheninhalt zu reinigen. Das dauert mir einfach zu lange. Und sterilisieren müsste man die Flaschen anschließend immer noch.

Aber letztendlich hab ich auch keine Lust, jede Flasche einzeln von Hand zu spülen. Daher finde ich die Idee von Urban gut. Man könnte mit Hilfe einer Pumpe ordentlich Druck auf die Röhrchen bringen. Das Ganze ließe sich auch in einer offenen Wanne machen, da das Wasser aus den Flaschen immer nach unten ausläuft. So könnte man einen Wasserkreislauf herstellen und damit den Wasserverbrauch gering halten. Lässt sich die Wanne beheizen (Hockerkocher?), könnte man die Spültemperatur sogar bis zur Sterilisation hochfahren, ohne dass die Flaschen platzen.

Das wär doch was für unsere Schlosser und Installateure. Leider bin ich hauptberuflich Holzwurm, sonst würde ich mich sofort daran begeben.

Gruß

Mel


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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2005 um 15:09  
hi,
ich werde das vielleicht mal testen, habe gerade meine Pumpe bekommen:
Grundfoss UPS 32/40, geht bis 110°C und fördert auf höchster Stufe ne Menge Wasser (es spritzte beim testen ein armdicker Strahl bis unter die Decke ;))
Die bringt auf jedenfall genug für eine Flaschenspülmaschine...


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Das ist eine Signatur.
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meistermelber
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2005 um 15:26  
Bin gespannt auf deinen Bericht...


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Eduard
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2005 um 17:27  
Das mit dem Sterilisiren ist vielleicht auch nicht notwendig. Der 'Henkie' hat's auch nicht gemacht und ich habe auch niemals Bierflaschen gekocht oder gebacken und nach 700-800 Flaschen Bier ist es immer noch nicht schiefgegangen. Also, reine Zeit- und Aufwandverschwendung, meiner Meinung nach.

Versuch sonnst mal; die eine Hälfte sterilisiert, die andere Hälfte nicht. Ist zwar eine andere Diskussion.

Gruß aus himmelblauem, gefriertem Oslo

Eduard


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meistermelber
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2005 um 22:21  

Zitat:
Versuch sonnst mal; die eine Hälfte sterilisiert, die andere Hälfte nicht.


Gute Idee. Ich wär froh, wenn ich auf das Sterilisieren einfach verzichten könnte.


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Eduard
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2005 um 22:31  
Ich soll vielleicht dazu sagen, daß ich die Flaschen sonst gut spüle und vor dem Abfüllen mit Zitronensäuer und Sulfit kurz (15 min) einweiche. Aber der Henkie hat das alles mit dem Geschirrspüler ersetzt. Sowie ich verstehe spült er die Flaschen auch gerade vor'm Abfüllen, so macht es auch nichts in welcher Zustand die Flaschen sich bis diesem Augenblick befinden.

Ein wenig Nachspülen nach dem Trinken ist wohl eine gute Idee, damit es nicht stinkt und Insekten anzieht und vielleicht doch Schmutz hinterläßt.

Gruß aus dunklem Oslo

Eduard


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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2005 um 07:12  
Hallo Brauer

ich habe bei meinen ersten fünf Suden die Flaschen noch sterilisiert. Die letzten sechs habe ich das bleiben lasse und bisher tauchte keinerlei Verunreingung auf.
Voraussetzung: Alle Flaschen gleich nach dem Leeren gründlich mit Wasser ausspülen.

Gruß neubrauer
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cebulon
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 09:29  
Hallo,

dieser Thread ist schon mehrere Jahre alt, aber ich kann keinen Erfahrungsbericht über solch eine Lösung finden. Hat das wirklich noch niemand probiert?

Ich finde diese Idee sehr gut und würde das (in etwas modifizierter Form) gern nachbauen. Daß der Wasserdruck nicht die Wirkung eines Hochdruckreinigers hat, ist mir klar; aber reicht er tatsächlich aus, um die gesamte Oberfläche des Flascheninneren zuverlässig zu erreichen?

mfg Gerd
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 10:27  
Hallo,


ich kann nur soviel sagen:

Ich wasche meine Flaschen in der (nicht umgebauten) Spülmaschine. Funktioniert wunderbar. Sogar hartnäckige verschmutzungen gehen meist raus.
Danach Stunden abtropfen lassen (umgekehrt in die Kiste stellen) und noch eine Stunde in den auf 125°C vorgeheizten Ofen. Unmittelbar danach mit abgekochten benutzten Kronkorken verschließen. Damit lege ich mir immer einen langfristigen Kisten/Flaschen-Vorrat für künftige Sude an, ohne dass kurz vor dem Abfüllen plötzlich Panik und stundelanges Flaschenreinigen ausbricht.
Wahrscheinlich kann man sich das Flaschen-sterilisieren im Ofen auch sparen.

Die Methode ist wirklich einfach und macht wenig Aufwand.
Folglich würde ich die Maschine nicht extra umbauen.


Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 11:00  
Hallo!

Ein Bekannter von mir hat einen Flascheneinsatz von Miele, also nicht selbstgebastelt. Jedoch wurde ich durch googeln nicht schlau wo man den bekommt. Ich werd ihn einmal fragen.

lg
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 11:23  
Hallo Leute,

prinzipiell ist diese Idee nicht schlecht.
Aber auch ich denke man kann sich da eine effizientere Lösung bauen:
Eine laugenverträgliche Wanne, welche man mit heisser Lauge füllt und dann diese
Kupferrohr-Konstruktion in Verbindung mit einer Pumpe einsetzen.
Da reichen sicher 10 Minuten. Zum Schluss ein kurzes Ausspülprogramm mit Wasser.

Grüsse Thomas


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Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
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Moderator
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 12:15  
Hallo Flaschenspülgeschädigte,

werde am WE statt brauen löten und berichte über die Reaktionen meiner besseren Hälfte, der Flaschen sowie der des Geschirrspülers.
Eine weitere Desinfektion der Flaschen halte ich für nicht notwendig, da das Trocknungsprogramm des
Geschirrspülers ausreichend Heißdampf produziert.

Thanks Dutchman !
Gut löt !

Erlenmeyer
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 13:37  
Hallo zusammen!

Schaut doch auch mal hier, was unsere Braukollegen von der anderen Seiter der Erde so dazu basteln.

Alex


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Home brewing
More control. Less risk.

If I had to explain you wouldn't understand.
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cebulon
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 14:00  
Hallo,

besten Dank für die schnellen Antworten. Probiert hat das demnach noch niemand aus diesem Leserkreis. Ich habe schon vor einer Weile über eine „kleine“ autarke Lösung nachgedacht, aber die Notwendigkeit
  • Wasserzulauf
  • Absperrorgane
  • Pumpe
  • Heizung
  • Reiniger-Dosierung
  • Ablauf
  • Wanne/Gehäuse
und ggf.
  • Magnetventile
  • Ablaufsteuerung
zu verwenden, bedeutet doch eine komplexe Maschinerie, wenn man die Mindestanforderungen
  • Vorspülen mit Wasser,
  • Hauptspülen mit Reiniger und
  • Klarspülen mit Wasser
anstrebt. In der Spülmaschine ist bereits alles vereint – und das „Hirschgeweih“ braucht man nun wohl auch, so oder so.

Unsere Maschine hat 3 Sprüharme. Der untere lässt sich einfach herausnehmen, wenn den (sowieso störenden) unteren Korb herauszieht.

Der mittlere Sprüharm sitzt unter dem oberen Korb. Also auch raus damit, dadurch wird der 2. Wasserzulauf an der Rückwand frei.

Der obere Sprüharm kann bleiben, die Flaschen (und die Bügel) sollten auch von außen sauber werden.

Ich habe mal den Querschnitt der Löcher des unteren Sprüharms ausgemessen und auf mögliche 16 Flaschendüsen umgelegt. Man kommt dabei auf 16 Bohrungen unter 2 mm Durchmesser, so daß mir das einfache Zuquetschen der Cu-Rohre fragwürdig erscheint. Besser sind wahrscheinlich aufgelötete Endkappen mit jeweils einem Loch. Inwieweit sich die Verhältnisse verbessern, wenn man den unteren und den hinteren Zulauf zusammenfasst, kann ich noch nicht so recht beurteilen. Erlenmeyer, es wäre schön, wenn Du uns die Ergebnisse Deiner Lötung kundtust!

mfg Gerd
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ale-addict
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Registriert: 25.2.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 16:37  
Hallo

Habe den Thread erst jetzt entdeckt. Was auf den Bildern von Eduard da zu sehen ist, kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe mir auch mal ein Hirschgeweih gelötet und in einen Korb (zur Stabilität) gebaut.
Siehe: http://www.mettlebier.ch/bier/Geschirrsp1.jpg
und http://www.mettlebier.ch/bier/Geschirrsp2.jpg
Meine Erfahrung damit ist folgende: Rückstände in der Flasche lassen sich damit nicht immer lösen. Wenn ich die Flaschen vorher einweiche und auf dem Druckspühler mechanisch rein spühle, dann dient die Geschirrwaschmaschinenreinigung dazu, dass die Flaschen auch aussen wieder mal wirklich blitzblank sind. Auf das Desinfizieren der so gewaschenen Flaschen vor dem Abfüllen verzichte ich und hatte bis jetzt keine Probleme.

Grüsse Jürg


____________________
Ich trinke nicht einfach so Bier, ich mache nur pflichtbewusst Qualitätskontrolle meiner Erzeugnisse.
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cebulon
Beiträge: 289
Registriert: 17.2.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2007 um 19:47  
Hallo Jürg,

der Link funktioniert nicht. Bitte überprüfen bzw. die Bilder hier ins Forum einstellen!

mfg Gerd

Edit: Alles zurück, jetzt geht's. Danke für die Bilder!


[Editiert am 26.11.2007 um 19:54 von cebulon]
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kegy
Beiträge: 14
Registriert: 24.9.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.12.2007 um 08:09  
Hallo Leute

Wir sind ein kleiner Betrieb in Österreich und stellen seit über 30 Jahren Brauerei Zubehör her . Sowas ähnliches haben wir im Programm
http://keg-gruber.at/Fotos/Produkte/Brauereimaschinen/Flasche n-Behandlung/h06_05_500.jpg

Einen Geschirspüler mit Einstatz für Flaschen von 0,33 bis 2 Liter - 3 Reinigungsprogramme - automatischer Laugendosierung usw......

Mehr Infos unter www.keg-gruber.at - Brauereibedarf - Flaschenbehandlung

Mfg Alfred
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Honso
Beiträge: 488
Registriert: 4.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.12.2007 um 20:39  
Hallo!

Ich hab gerade meinen Geschirrspüler (Miele) ausgemessen. Ich würde in den unteren Korb einen Einsatz für 7x7 Flaschen, also 49 Stück hineinbekommen. Die einzige Frage die sich stellt ist ob die Pumpe genug Druck erzeugen kann dass dann jede Flasche innen genügend ausgespritzt wird. Die Wasserzufuhr für den oberen Korb könne man verschließen, um den Druck für den unteren zu erhöhen. Dann ist ganz oben noch ein kleiner Sprüharm der die Flaschen von aussen spülen könnte und auch die Verschlüsse der Bügelflaschen spülen könnte. Also wer kennt sich mit Geschirrspülern aus und könnte da Auskunft geben?

Welches Spülmittel wäre geeignet, das keine Auswirkungen auf den Bierschaum hat?

lg
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