Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 1 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: 5l Dosen/Spundung/Kohlensäure
Senior Member
Senior Member

desaxvo
Beiträge: 121
Registriert: 11.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.8.2004 um 22:03  
Hallöle,

ich bin's nochmal. Sorry, hab noch ein kleines Problemchen und nach der hilfreichen Antwort gestern dacht ich meld ich mich gleich wieder.

Also folgendes:
Ich hab die ganze Zeit ganz interessiert die diversen Posts über Spundung(-sapparate), zuviel Schaum beim Zapfen und Kohlensäure im Bier verfolgt. Mittlerweile hab ich kapiert was mit Spundung gemeint ist und wie der Spundungsapparat von heavybyte funktioniert hab ich glaub ich auch geschnallt. Aber jetzt: Gehe ich Recht in der Annahme dass ihr keine 5Liter Dosen befüllt, sondern Kegs, und schließt ihr den Spundungsapparat direkt mit Hilfe eines normal passenden Fittings an die Kegs an (das man dann ohne Druckverlust gegen die Zapfanlage ersetzen kann)? Anders gefragt: mit meinem Gummistöpsel in der 5l Dose lässt sich dieses Prinzip nicht realisieren, bzw das Überdruckventil oder das Manometer kann nur über ein extra gebohrtes Loch mittels Schnellkupplung o.ä. angeschlossen werden? Ich habe in einem anderen Post von einem Stöpsel mit eingebautem Überdruckventil gelesen, selbigen aber in keinem Shop gefunden. Außerdem lässt sich dieser ja auch nicht Druckregulieren und ich brauche ja (bitte korrigieren wenn falsch) für Pils ca. 1,5 bar und für Weizen etwas über 2 bar, beides bei 5°C.

Und wenn ich schonmal am fragen bin:
Diese "Beruhigungsschlangen" die dazu dienen, weniger CO2 Verlust beim Zapfen zu haben lassen sich wohl auch nicht mit 5l Dosen kombinieren, oder? Hatte nämlich das gleiche Problem wie offensichtlich diverse andere Leute: direkt nach dem Anstich kommt erstmal nur Schaum... (und bei 5l bleibt da u.U. gar nimmer so viel übrig...)

Läßt sich dieses Bier in den angestochenen Dosen/Fässern 10-14 Tage halten oder wird es zu schnell schal oder kippt etwa um?

Gruß und vielen Dank,
Dennis
Profil anzeigen
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2004 um 05:55  
Hallo desaxvo,

erstmal hier die Tabelle aus der du ersehen kannst wieviel Druck du bei welcher Temperatur brauchst:



Da kannst du sehen, dass 1,5Bar viel zuviel sind und daraus resultiert auch dein Problem beim Zapfen.
Der häufigste Grund warum wir Hobbybrauer Probleme beim Zapfen haben ist , dass unser Bier überkarbonisiert ist.
Bei Pils und 5° sind 0,88Bar optimal.
Wie du der Tabelle entnehmen kannst, reichen bei 1° schon 0,64 Bar um den Sättigungsdruck von 5gCO2/L zu erreichen.
Meine Empfehlung für dich, kühle die Dose soweit herunter wie möglich und stelle den Druck laut Tabelle ein.
Jetzt weiss ich nicht ob du mit deiner Anlage einen konstanten Zapfdruck erzeugen kannst.
Es genügt auch nicht den Druck kurz vor dem Anzapfen herunter zu regeln. Bier welches überkarbonisiert ist braucht unter Umständen mehrere Tage bis das überschüssige CO2 wieder freigegeben ist.
Ansonsten kenne ich mich mit der Dosen-Technik nicht aus, kann dir leider keine Tips geben wie du diese spunden kannst.

Was die Haltbarkeit angeht: wenn du mit CO2 zapfst und den konstanten Sättigungsdruck einhalten kannst, wird das Bier nie schal, da merkst du auch nach 14Tagen keinen Unterschied.

viel Erfolg

[Editiert am 13/8/2004 von heavybyte]
Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2004 um 10:09  

Zitat:
...Stöpsel mit eingebautem Überdruckventil gelesen, selbigen aber in keinem Shop gefunden. Außerdem lässt sich dieser ja auch nicht Druckregulieren und ich brauche ja (bitte korrigieren wenn falsch) für Pils ca. 1,5 bar und für Weizen etwas über 2 bar, beides bei 5°C./quote]Die Stopfen gibts bei braupartern.de undter Web-Shop / Für Hau- und Hobbybrauer / Flschen, Fässer, Zubehör.

Es stimmt, dass dieses Ventil bei 1,4 Bar abbläst. Man kann doch aber des CO2 Gehalt auch noch mit der Temperatur regeln. Ist die Nachgärung abgeschlossen, also einfach das Fass für ein paar Tage warmstellen. Dann müsste sich doch der Innendruck erhöhen und das Ventil abblasen. Mit der obigen Tabelle kannst du ja die erforderliche Temperatur ermitteln.




____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Senior Member
Senior Member

desaxvo
Beiträge: 121
Registriert: 11.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2004 um 19:48  
Ok,
vielen Dank für die Tipps.

Also nun nochmal zusammenfassend:
Ich schaue einfach dass ich 5 g CO2/l (Pils) und 7-7,5 g Co2/l (Weizen;stimmt dieser Wert?!?!) im Bier habe. Dies mache ich indem ich ein Überdruckventil während der gesamten Nachgärungsphase am Fass anbringe und selbiges auf den entsprechenden Wert aus der Tabelle (abhängig von der Lagerungstemperatur) einstelle. Sobald die Nachgärung abgeschlossen ist kann ich den Spundungsapparat wieder abmachen und ich dürfte jetzt genug CO2 im Bier haben. Dann noch die übliche Lagerungszeit... Beim Zapfen kühle ich möglichst weit herunter und stelle an der Co2 Flasche in etwa den gleichen Druck ein der im Fass herrscht. Falls ich das Fass über mehrere Tage entleere muß ich schauen, daß ich den Druck einigermaßen konstant beim entsprechenden Sättigungsdruck (wieder Tabelle) halte. Und ab sofort gibt's keine Probleme mehr......?

Könntet ihr grad nochmal Korrektur lesen?

Falls noch jemand einen Tipp zum Spunden an 5l Dosen hat, bin für Vorschläge offen...

Nochmals dankschön,
konnte die bisherigen Hilfen gut gebrauchen.

Dennis
Profil anzeigen Antwort 3
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2004 um 22:25  
jepp, das hast du absolut richtig verstanden.

viel erfolg
Antwort 4
Senior Member
Senior Member

Keltenbraumeister
Beiträge: 173
Registriert: 17.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2004 um 17:47  
:question:

Was bedeuten in der obigen Tabelle eigentlich die roten Zahlen in der Waagerechten? Die Temperaturangaben in der Senkrechten verstehe ich ja noch, aber wie passen die roten Zahlen in der Waagerechten dazu?

Ist ein Überdruckventil bei einem Partyfass, welches einen Druck von 1,4 Bar ablässt für die Lagerung von Pils ausreichend? Ich muss so dumm fragen, denn ich bin blutiger Anfänger. Danke für Euer Verständnis.


____________________
Der Keltenbraumeister

DI BONI, QVANTVM HOMINVM VNVS VENTER EXERCET!
Profil anzeigen Antwort 5
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.9.2004 um 10:41  
Moin,
Zitat:
Was bedeuten in der obigen Tabelle eigentlich die roten Zahlen in der Waagerechten? Die Temperaturangaben in der Senkrechten verstehe ich ja noch, aber wie passen die roten Zahlen in der Waagerechten dazu?

die roten Zahlen sind der CO2-Gehalt des Bieres.

Beispiel: bei Pils strebt man 5g/l oder äquivalent 0,5% CO2-Gehalt des Bieres an.
Bei Weizenbier nimmt man 7-7,5g/l äquivalent 07-0,75% CO2.

Aus der Tabelle kannst du jetzt ablesen bei welcher Temperatur du wieviel Druck brauchst um dies zu erreichen.

ein weiteres Beispiel: deine Bierdose, gefüllt mit Pils hat eine Temperatur von 3°.
laut Tabelle müsstest du jetzt einen CO2-Druck von 0,76Bar auf der Dose haben.

Hast du mehr Druck drauf, ist das Bier überkarbonisiert was dir beim Zapfen erhebliche Schwierigkeiten machen kann (zuviel Schaum).

alles klar?

[Editiert am 19/9/2004 von heavybyte]
Antwort 6
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 314
Registriert: 19.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 11.10.2004 um 11:28  
hi,
also ich habe die überdruckventile von braupartner ausprobiert. nach ca. 1 woche nachgärung (ist schon teilweise übergelaufen) habe ich sie in das kühlhaus unserer Dorfwirtschaft gefahren. auf dem weg zum auto ist dann die brühe nur so rausgeschossen (dürfte so 16-18° gewesen sein) Nach einer zweiwöchigen Lagerung bei 4° hab ich dann aber mal ein fass angestochen. ging perfekt! kein übermäßiger schaum etc.

Eine reproduzierbare Dauerlösung ist das aber freilich auch nicht :)
Profil anzeigen Antwort 7
Posting Freak
Posting Freak

ughi
Beiträge: 833
Registriert: 6.4.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2004 um 10:07  
Jepp das ist der nachteil an den 5L-Überdruckventilen,
Der Transport von Dosen mit so nem Ventil kann in einer übelen Sauerei enden....


____________________
Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 8
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 314
Registriert: 19.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2004 um 10:37  
da hast du aber recht. ich stand im hof mit je einer dose unterm arm und hatte jeweils einen 1meter strahl.
war so ne art bierkanone ;)

die einzig sinnvolle lösung ist wohl das genaue ausrechnen des abfüllzeitpunktes bzw. der menge zum nachkarbonisieren.
Profil anzeigen Antwort 9
Senior Member
Senior Member

desaxvo
Beiträge: 121
Registriert: 11.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2004 um 11:55  
Hallöle,

also nachdem mir diese Überdruckventile auch nicht gefallen haben (allerdings ohne ausprobieren) hab ich mir einen eigenen Spundungsapparat gebastelt.

Das Prinzip ist ähnlich dem von heavybyte's Apparat: Ich hab in jede 5l Dose noch ein Loch gebohrt und daran mittels Schlauchtülle einen Schlauch angeschlossen der auf eine Verteilerleiste mit angeschlossenem Überdruckventil geht. An diese Verteilerleiste kann ich auch die CO2 Flasche anschließen und nachkarbonisieren. Insgesamt passen da 12 Dosen dran, was mir im Moment völlig ausreicht. An den Schlauch, der aus der Dose kommt, passt dann natürlich praktischerweise auch gleich wieder die CO2 Flasche, wegen Zapfen und Zapfdruck einstellen.

Eigentlich wollte ich mit diesem Post noch warten bis ich ergebnisse vorzuweisen hab, aber wenn er schon mal oben ist... Mein Pils lagert noch fröhlich ein bis zwei Wochen vor sich hin und dann wird angestochen. Der Druck stimmt aber bisher einwandfrei, und von daher denke ich, daß das Ding gut funktioniert. Meine Digicam ist übrigens auch grad verschollen sonst gäb's auch noch ein paar Bilder dazu.

Gruß,
Dennis
Profil anzeigen Antwort 10
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 314
Registriert: 19.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2004 um 12:48  
hast du dann direkt am fass einen hahn? irgendwie musst du die fässer ja auch inkl. druck wieder von deinem Spundungsapparat abmachen können.
Profil anzeigen Antwort 11
Senior Member
Senior Member

desaxvo
Beiträge: 121
Registriert: 11.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2004 um 14:10  
Nein kein Hahn am Faß, sondern ich verwende die üblichen kleinen Zapfanlagen für Partyfäßchen. Der Anschluß des Schlauches der aus der Dose kommt ist abschließend, also beim hin- und herstecken dicht, d.h. ich kann Does ohne Druckverlust überall an- und abkoppeln. Die Anschlüße an der Verteilerleiste sind auch abschließend, d.h. ich kann auch hier Fässer die ganze Zeit anschließen und wieder wegmachen.

Dennis
Profil anzeigen Antwort 12
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 314
Registriert: 19.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2004 um 14:43  
ich meinte nicht den zapfhahn, sondern die abdichtenden anschlüsse.

wo bekommt man den diese anschlüsse/kupplungen, bzw. das restliche material?
würde mir nämlich auch gern so ein teil bauen. ist ne echte alternative zu meiner bierkanone ;)


[Editiert am 13/10/2004 von froster]
Profil anzeigen Antwort 13
Junior Member
Junior Member

Bockbierseppl
Beiträge: 13
Registriert: 20.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/smile.gif erstellt am: 14.10.2004 um 10:42  
Hallo Leute... :)

Also ich hab kein Problem mit den 5l Partyfässchen...

Nehme auch die Überdruckventile....

nur einmal ist etwas herausgetreten... :(

hab die Fässchen in meinen Keller bei 4-8° C stehen...

Gestern hab ich ein Fässchen mit Märzenbier ( abgefüllt 12.05.04) angezapft)..

dieses steht jetzt in meinen Brauraum und bei Lust und Laune zapf ich mir ein

frisches Bier...

manchmal dauert es 14 Tage bis ich das Fässchen leerhab, aber mit meiner Zapfgarnitur
von Beerking hatte ich noch nie Problem zwecks Haltbarkeit..

Brauche zu einen Fässchen je nach dem, wie schnell es geleert wird. 1-2 16g Patronen CO2

allzeit gut Sud!!


____________________
Hopfen und Malz ++ Gott erhalt`s
Profil anzeigen Antwort 14
Posting Freak
Posting Freak

ughi
Beiträge: 833
Registriert: 6.4.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.10.2004 um 11:09  
ich hatte mal ein fass etwas zu voll gemacht, so das das Verschlussgummi mit Überdruckventil im Bier hing.
durch die Nachgärung drückte sich dann statt nur Luft Bier aus dem Ventil.

Also macht die Dinger nicht ZU voll ;)


____________________
Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 15
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 505
Registriert: 30.4.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.10.2004 um 13:43  
hallo zusammen,

ich kann nur die überdruckventile empfehlen...
hatte auch mal in 5 literdosen überkabonisiert aber leider ohne überdruckventil.... :redhead:

der druck ist so gestiegen das sich die dosen oben und unten der boden bzw. der deckel ausgedrückt haben.
ich denke die waren sehr sehr kurz vorm platzen.... :o
hab dann eine lebensrettente sofortmassnahme durchgefürt und die dosen seitlich mit einer grabgabel angestochen.... :exclam:

ergebnis ein strahl von ca. 8-9m senkrecht nach oben und hinterher eine leere bierdose ;(
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 16
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 314
Registriert: 19.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.10.2004 um 14:08  
bei mir kam auch mal bier raus. leider stand das fässchen unbeaufsichtigt rum. nach ein paar tagen wurde dann aus dem bier schimmel...schaut net so lecker aus :)

am interessantesten halte ich jedoch die methode mit der spundung mittels spundapparat.
ich warte nurnoch auf eine antwort von dexavo, dann kann bestellt werden

danke schonmal für die bezugsinfos :redhead:
Profil anzeigen Antwort 17
Posting Freak
Posting Freak

ughi
Beiträge: 833
Registriert: 6.4.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.10.2004 um 15:04  
meine ersten Dosen ohne dieses Überdruckventil habe ich zwischenzeitlich mal entlüftet, indem ich mit nem Schlüssel oder Schraubendreher das verschlussgummi mal ein wenig eingedrückt habe, von der Seite. man konnte dann auch ein deutliches Zischen vernehmen. so hab ich dann mal den Druck abgelassen.

das geht alles irgendwie ;)


____________________
Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 18
Senior Member
Senior Member

desaxvo
Beiträge: 121
Registriert: 11.8.2004
Status: Offline
smilies/smile.gif erstellt am: 14.10.2004 um 15:35  
Hallöle,
ja sorry, hab im Moment net soviel Zeit und kann daher nicht dauernd hier reinschauen.
Also:

Riegler KG
Postfach 1309
72564 Bad Urach

Hier hab ich die ganzen Teile her. Nennt sich "beidseitig abschließende Schnellverschlußkupplungen". Dazu braucht man dann natürlich noch die entsprechenden Dichtungen, Verteilerleiste, Schlauch, Druckregeler bzw. einstellbares Überdruckventil, usw. Das ganze ist also natürlich nicht ganz billig, aber ich denke es lohnt sich ( wenn ich an meine ganzen zu spritzigen oder schale Bierchen denke...).

Leider hab ich im Moment die Telefonnummer nicht da, da dieser Katalog im Geschäft liegt. Dürfte aber über Auskunft nicht allzu schwer herauszufinden sein. Diese Firma liefert allerdins nur an Firmen, also lasst euch was einfallen ;) (Hausbrauerei XY, Guten Tag...)
Am besten ihr lasst euch einen Katalog schicken, da kriegt man mal einen ganz guten Überblick was es so gibt.

Bei weiteren Fragen bitte einfach melden; kann allerdings erst wieder am Samstag antworten. Ab dann normalisiert es sich aber wieder, gottseidank....

Gruß,
Dennis
Profil anzeigen Antwort 19
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 314
Registriert: 19.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.10.2004 um 15:50  
@ desaxvo: thx, für die info. das mit der firma sollte kein problem darstellen. wozu haben die schwiegereltern denn schließlich eine kneipe (sogar mit braurecht, passiert aber nix mehr...)
Profil anzeigen Antwort 20
Senior Member
Senior Member

saeufer
Beiträge: 356
Registriert: 7.3.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.10.2004 um 00:23  
@desaxvo:
Also ich benutze hauptsächlich NC-KEG's und 5l Fässchen, und daher würde mich deine "Spundungsvorrichtung" auch wirklich brennend interessieren, da ich mit den 5l-Fässchen auch grössere Probleme mit dem CO2 habe... :D

Grüsse Säufer
Profil anzeigen Antwort 21
Senior Member
Senior Member

D190979V
Beiträge: 344
Registriert: 5.6.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.6.2007 um 17:43  
Hallo,
gut das die Threads hier nicht nach nem Monat Inaktivität geschlossen werden :-)
Da ich mit Airbrush zu wenig am Hut habe und auch nach reichlich googlen nicht
fündig geworden rätsel ich immer noch ob nicht eine 1/8" Miniatur-Schnellkupplung
Messing Nw 2,7 durch die 13,2 mm-Öffnung vom Verschluss passen könnte.
Hat jemand so etwas zur Hand und kann mal die SW abmessen?
So könnte man die 5L Dosen ohne weitere Modifikation mit Schnellkupplungen
aufrüsten um den Spundungsdruck abzulesen, evtl. sogar vorsichtig abblasen
lassen - dann beim anstechen einfach die ganze Kupplung mit ins Fass drücken
(Messing läßt sich ja abkochen).

Gruß Dominik
Profil anzeigen Antwort 22
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 457
Registriert: 12.6.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 07:54  
Hallo.
Ich habe nach einer Woche Nachgärung, 20°C Diacetylrast, ca. 2,1Bar im Fass. Nun habe ich das Fass kalt gestellt und nach 2 Tagen mal probiert. Ich hatte das gefühl, das etwas wenig Kohlensäure drin ist. Kann es sein, das bei diesem korekten Druck, durch die Lagerung noch ausreichtend CO2 ins Bier kommt?
Gruß, Guido
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 23
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 902
Registriert: 11.6.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 08:20  
Hallo,
ich hab auch mal mit den 5l Dosen herumexperimentiert. Meine Spundung sah so aus:
Von einem Pariser :) (Schrumpfkappe, um Kabelenden ab zu dichten, mit einschraubbarem Ventil versehen) das Ventil in die Dose eingeschraubt. Ein Stück Kupferdachrinnenabfallrohr vorn und hinten zugelötet und mit mehreren auflötbaren Ventilen versehen. Plastikschlauch mit Nippeln versehen und die Verbindung zwischen Dose und "Kohlensäurepufferbehälter" hergestellt. Auf ein Ventil ein Überdruckventil geschraubt und fertig. Der Vorteil ist, ich konnte mehrere Dosen anschließen und alle standen uner Druck, selbst neue Dosen wurden durch den "genialen Kohlensäurepufferspeicher" sofort mit Kohlensäure geflutet. Die Dosen standen unten, die Luft aus den neuen Dosen konnte nach oben strömen und nach und nach durch das Überdruckventil entweichen.
Hat man neue, gärende Dosen dran, kann man auch den Druck zum Zapfen nutzen, wenn man nicht direkt 'ne ganzen Dose :hallucine: austrinkt.
Gruß hufpfleger
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 24
  Seite 1 von 2   «  1  2  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum