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Autor: Betreff: Doldenhopfen aus Tettnang
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2004 um 11:15  
Für Mitmacher bei "Hobbybrauertreffen Süd / Mosten" !

Nächste Woche gehe ich im http://www.hopfenmuseum-tettnang.de vorbei und werde mich mit Doldenhopfen für das nächste Jahr eindecken.

Wenn jemand möchte, würde ich euch auch was mitbringen und dann am 16.10.4 übergeben.
Dann bitte bis Sonntag abend melden.

Derzeit im Angebot:

Hopfen aus eigenem Anbau für die Brauerei Sorte Tettnanger, Siegelbezirk Tettnang, Deutscher Siegelhopfen, Herkunfts- und Qualitätszeichen Baden Württemberg

Hopfendolden (gepresst)
Alphasäure 3,5%
250 gr €3,50
5 kg € 40

Hopfendolden (lose geschüttet)
Alphasäure 3,5%
200 gr €3,00

Die haben übrigens jetzt einen Online-Shop, so dass man dort auch bestellen kann.
(Nein, ich bekommen keine Provision!)


[Editiert am 27/8/2004 von gnadle]


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Gnadle
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Thrawn
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2004 um 12:41  
Gibts da Qualitätsunterschiede zwischen gepresst und der losen Schüttung, oder sind das verschiedene Sorten oder so?
Eine 250gr Tüte würde ich auf jeden Fall nehmen - ich glaub von der losen Schüttung, außer die gepreßten sind viel länger haltbar oder so...
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2004 um 13:31  

Zitat:
Gibts da Qualitätsunterschiede zwischen gepresst und der losen Schüttung, oder sind das verschiedene Sorten oder so?

Soviel ich weiss, bauen die auf diesem Hof nur eine einzige Sorte an. Es dürfte also der gleiche sein.
Ich wede mir eine Mischung zwischen gepresst/verpackt und lose mitnehmen (Vielleicht auch Pellets, Preis ist gut!). Die einen zu Lagern und die anderen zu sofortigen Gebrauch. Meine letztjährige Menge habe ich erst 9 Monate später voll aufgebraucht. Er war trotz der Verpackung in einer Papiertüte noch sehr frisch und aromatisch.


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Gnadle
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Thrawn
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red_folder.gif erstellt am: 28.8.2004 um 11:43  
Also an Pellets bin ich nicht so interessiert - da komme ich selber recht günstig dran. Obwohl die Qualitativ sicher nicht schlechter sind. Würde aber wie gesagt gerne eine 205gr. Tüte der Doldenhopfen nehmen, falls Du dies bewerkstelligen könntest. Mich interessiert nämlich auch der 'optische' Gesamteindruck dieser Sorte...
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.8.2004 um 07:12  
Moin Bierbrau-Freunde,

da wir gerade bei Dolden sind....

mein Nachbar - er weiss, dass ich Bier braue und guckt auch hin und wieder bei mir vorbei - hat in seinem Garten schon viele Jahre Hopfen angepflanzt. Er bot mir jetzt an, diesen Hopfen zu ernten, was meine Frau - deren Hobby alles rund um Garten und Pflanzen ist - dann auch tat.
Kurzum, ich wurde überraschenderweise Besitzer von fast 1kg frisch geerntetem Hopfen (nur Dolden).
Muss noch einfügen, dass männliche und weibliche Pflanzen bei ihm durcheinander wachsen, falls das wichtig sein sollte.
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Dolden getrocknet werden müssen und so habe ich sie gestern für 5Stdn. bei 60° im Backofen getrocknet. Übrig blieben 232g trockene Dolden.

So jetzt kommts: was glaubt ihr, wieviel Bier (Pils) kann ich damit herstellen?
Kann ich so mit 2-3% Alpha - habe ich auch irgendwo gelesen - rechnen?
Damit wäre die gesamte Ernte so ~5-7g Alpha?
Das käme mir sehr entgegen, da ich bei Pils normalerweise 10g Alpha per hl nehme.

Danach bekäme ich mit dieser Ernte genau die 60L Bier welche ich standardmässig immer braue.
Also alles in einen Sud schmeissen?

Sind meine Annahmen so richtig?

oh weh, dann muss ich auch den Nachbarn beim Biertrinken beteiligen...

so denn, allzeit gut Sud.
Antwort 4
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.8.2004 um 19:21  
Hallo heavybyte,

Zitat:
Kann ich so mit 2-3% Alpha - habe ich auch irgendwo gelesen - rechnen?

Da musst du deinen Nachbar mal nach der Sorte fragen. Dann läßt sich ungefähr eine Aussage treffen.

Gruß
Wolfgang
Antwort 5
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.8.2004 um 19:50  
Hallo Wolf,

hmmm... der Nachbar weiss auchnur, dass das Hopfen ist, aber die Sorte rausfinden ist sicher nichtmehr möglich.
Ich weiss, dass der Alpha-Gehalt ntürlich von der Sorte abhängig ist, auch vom Anbaugebiet.

Ich dachte jetzt nur, dass Hopfen mit besonders viel Alpha eventl. spezielle Züchtungen sind und es eher wahrscheinlich ist, dass dieser "Noname-Hopfen" nicht dazu gehört.

Dann dachte ich mir, dass die Kommerziellen den Hopfen viel besser (effektiver) trocknen als ich das im Backofen kann und somit der Alpha-gehalt per se schon höher konzentriert ist.

Also hätten die Kommerziellen statt 232g vielleicht auf 180g heruntergetrocknet?

So bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Alphawert meines Hopfens sich eher im unteren Bereich bewegen würde.

Dann habe ich allerdings mal irgendwo gelesen, dass bestäubter Hopfen bitterer sei als unbestäubter, weshalb nur weibliche Pflanzen angebaut werden.
Ich habe natürlich absolut keine Ahnung ob das alles so zutreffend ist.

Eigentlich hatte ich gehofft, dass von den Hobbybrauern jemand schonmal gleiches gemacht hat und mir sagen kann ob ich mit meiner Annahme so ungefähr richtig liege.

Dann dachte ich mir, Pils hat eine grosse Bandbreite was die Bitternis angeht.
Wars zuviel Alpha, habe ich ein besonders herbes Pils, wars zuwenig, kann ich eventl. beim Umdrücken noch Flüssighopfen-Konzentrat zugeben.

Was hälst du davon?

viele grüsse
Antwort 6
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Steinkrug
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.8.2004 um 20:34  

Zitat:
Was hälst du davon?


Versuch macht kluch.
In England ist ja auch die Praxis des "Hopfen stopfens" geläufig. Also der Hopfen (bzw die Dolden) werden in der Reifelagerung dazugegeben. Besonders häufig wird dafür Fuggles verwendet. Also so abwegig ist es ja nicht :)
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Al
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.8.2004 um 21:12  
Hallo heavybyte,

Zitat:
Dann habe ich allerdings mal irgendwo gelesen, dass bestäubter Hopfen bitterer sei als unbestäubter, weshalb nur weibliche Pflanzen angebaut werden.

Wenn Du Samen drin hast, ist der Bitterungseffekt wesentlich höher, das hatten wir hier neulich mal.
Ansonsten denke ich, daß Dein Versuch nicht so furchtbar schief gehen kann. Außer einem zu bitteren Pils kann ja nichts passieren, wobei ich selbst die Samen nicht unbedingt mitverwenden würde. Daß der Hopfen weniger als 2-3% Alpha hat, würde ich nicht annehmen. Wenn's dumm läuft, ist es ein Bitterhopfen mit 10%. Dazwischen wird es sich irgendwo bewegen.

Zum Thema Hopfenstopfen (dry hopping): das bringt ja eher Aroma; einen Bitterungseffekt wird man damit nicht erreichen. Ich würde allerdings auch nicht mit zu wenig Bittere rechnen, sondern eher mit zuviel.

Gruß, Alex.
Profil anzeigen Antwort 8
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.8.2004 um 23:41  
Hallo heavybyte,

rechne mal lieber mit 4,5%. Flüssighopfen kannst du ja immer noch zugeben, wenn die Bitterung zu gering ist.

Grüße
Wolfgang
Antwort 9
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FREI-Bier
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2004 um 01:33  
mach´s doch so:

nimm wasser und füge (trauben)zucker hinzu, so dass du auf den üblichen stammwürzegehalt kommst (11 gramm zucker sind bei einem liter wasser = 10 °)

mach davon 2-3 liter und koche das mal mit der von dir gedachten hopfenmenge(natürlich auf die 2-3 liter runtergerechnet).

so stellst du ja fest (geschmacksprobe) ob du richtig liegst oder die gabe erhöhen oder senken musst.

klappt prima - ich habe so vorgestern mit frischem doldenhopfen gebraut.

das zuckerwasser kannste ja am ende mit in das gärfass geben ...
Profil anzeigen Antwort 10
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2004 um 05:52  
Moin Leute,

@Al, ich habe jetzt die Dolden mal genau untersucht, aber die bestehen nur aus Blättern, ich kann da keinen Samen entdecken.

@Wolf,
oki, ich rechne dann mal ein bisschen höher, d.h. ich habe dann etwas über und kann je nach Ergebnis vielleich noch n Weizen hinterher schieben.

@Steinkrug, Hopfenstopfen ist da nicht so mein Ding. Ich mag lieber ein trockenes Pils, also kein Hopfenaroma.

@FREI-Bier, Zuckerwasser schmeckt aber per se ganz anders als vergorene Würze. Ich bezweifele, dass ich da imstande sein werde den Hopfen richtig zu beurteilen.

Auf alle Fälle Danke an euch, ich werde über das Ergebnis berichten.

Allzeit gut Sud
Antwort 11
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2004 um 06:36  
Hallo,

ich war am Wochenende auch auf der (Wild-) Hopfenernte. Bei mir waren die Samen deutlich zu sehen, viele sind beim Trocknen (Methode wie von Heavybyte beschrieben) rausgefallen. Ich habe jetzt so 150g getrocknete Hopfendolden und dazu eine Frage :
Ich komme in den nächsten 3 Wochen nicht zum Brauen. Wie würdet Ihr den Hopfen aufheben ? Ich habe ihn im Moment in einer Plastiktüte zusammengedrückt (Luft raus) und in den Kühlschrank gelegt. Oder sollte / kann ich ihn einfrieren ?

Ansonsten werde ich - wenns dann endlich so weit ist - mit 5% Alpha herangehen.

Danke und Gut Sud !
Tino
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FREI-Bier
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2004 um 09:53  
also das mit dem zuckerwasser hat bei mir gut geklappt - du musst natürlich wissen wie bitter deine UNVERGORENE würze noch dem hopfenkochen schmeckt sonst hast du ja keinen vergleich...
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2004 um 09:01  

Zitat:
Wie würdet Ihr den Hopfen aufheben ? Ich habe ihn im Moment in einer Plastiktüte zusammengedrückt (Luft raus) und in den Kühlschrank gelegt. Oder sollte / kann ich ihn einfrieren ?

Einfrieren wird nicht schaden. Wenn er aber trocken genug ist, kannst du ihn sicher auch so aufbewahren.


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Gnadle
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Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2004 um 13:49  
Hallo Leute,

ich muss nochmal an den Thread anknüpfen: wie kann ich denn wilden von gezüchtetem Hopfen unterscheiden?
Ich habe bei dem Hopfen meines Nachbarn so meine Zweifel über die Herkunft desselben.
Da ich so garnix weiss über den geernteten Hopfen und ichselbst jetzt das erstemal solche Hopfendolden zu Gesicht bekam, kommen die mir doch ziemlich klein vor. Also ich habe sie mir grösser vorgestellt.
hier mal Bilder von dem Zeuchs:





vielleicht kann mir jemand etwas mehr dazu sagen.

Cheers

[Editiert am 7/9/2004 von heavybyte]
Antwort 15
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2004 um 18:58  
Es wird zwar nicht wirklich weiterhelfen, trotzdem ein kurzes Statement :
Der Hopfen sieht genau so aus wie der, den ich gepflückt habe. Und der ist mit großer Sicherheit eine wilde Sorte, denn hier bei uns gab es eigentlich nirgendwo Hopfenanbau. Außerdem wächst er an ganz verschiedenen Stellen - fast wie Unkraut. Lecker Unkraut ;-)
Ich werd ihn am Wochenende ausprobieren und versuche zu berichten. Ich möchte aber Pilsner brauen - kann also etwas bis zum Ergebnis dauern.

Gut Sud


[Editiert am 7/9/2004 von tinoquell]
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 16
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Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2004 um 20:18  
Hallo tinoquell,

von wieviel Alpha gehst du bei deinem Sud aus?
ich nehme an, du hast da genauso wenig Schimmer wie ich ;)

also wenn die Gärung in der Endphase ist, kann ich schon sagen ob das Pils genug Hopfen hat oder nicht, da habe ich schon Erfahrungswerte weil ich zu allen Phasen Geschmacksproben mache.
Dann hätte ich noch die Möglichkeit der Korrektur, nämlich beim Abfüllen in Kegs für die Nachgärung und später nochmal beim Umdrücken, um von der Hefe zu kommen.

Ich werde ebenfalls berichten.

auf alle Fälle wünsche ich dir einen excellenten Sud.
Antwort 17
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2004 um 20:44  
Hallo heavybyte,

Zitat:
von wieviel Alpha gehst du bei deinem Sud aus?


ich werde mit 5% Alpha rechnen. Hier im Thread steht zwar 4,5 %, aber ich habe viele Samen mit dabei, die sollen ja bitterer sein. (Außerdem 0,5 % Delta - was soll's) Bei den letzten Suden hab' ich leider versäumt zu kosten - ich lass mich überraschen.

Zitat:
auf alle Fälle wünsche ich dir einen excellenten Sud.


Danke, ebenfalls !
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2004 um 22:17  
Hallo,

weil ich mir mit den 5% nicht wirklich sicher sicher war, habe ich gerade ein 'Experiment' gemacht :
je 1 l 10 %iges Zuckerwasser mit

a) 2g Hopfenpellets Typ 90; 6% Alpha und
b) 2g gepflückten wilder Doldenhopfen ??% Alpha

eine Stunde gekocht.
Und dann gekostet.

Fazit :
Die Pellets habe bei Kochen wesentlich angenehmer (aromatischer, würziger, kräftiger) gerochen. Ich hatte mich gedanklich schon von dem Wildhopfen verabschiedet. Aus diesem Topf roch es eher dumpf. Außerdem sieht die kräftig grüne Farbe der Pellets gegenüber den eher blassen Dolden irgenwie appetitlicher aus - was sicher eine sehr subjektive Aussage ist.

ABER

Nach Abseihen und Kosten kann ich sagen :
Doldenhopfen schmeckte deutlich blumiger, vollmundiger (soweit man das in Zuckerwasser so sagen kann) - einfach besser. Und er war in etwa genau so bitter wie die Pellets - Lösung.
Also - im Vergleich 6% Pellets zu x% wilden Doldenhopfen merkt man nur einen winzigen Unterschied zugunsten der Pellets.
Also, ich werde jetzt für mich guten Gewissens mit 5 % rechnen und dabei abrunden.

Morgen ist es endlich wieder mal so weit :- ))) !!

Gut Sud !
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Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2004 um 08:03  
Moin allseit,

@tinoquell
hmmm... das ist ja interessant.

auf alle Fälle mal ein grosses Danke für deinen Bericht.

auf einen excellenten Sud
Antwort 20
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2004 um 08:31  

Zitat:
je 1 l 10 %iges Zuckerwasser mit

a) 2g Hopfenpellets Typ 90; 6% Alpha und
b) 2g gepflückten wilder Doldenhopfen ??% Alpha

Super, diese "Vergleichsmethode" gefällt mir!
Werde ich mir merken. Nur sollte man einen ungefähren Wert schätzen, denn 15% alfa und x% alfa lassen sich wahrscheinlich schwer vergleichen.


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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2004 um 16:31  
Wann weiss ich eigentlich wann der Hopfen reif zur Ernte ist?
und funktiort das mit der 5 stündigen trocknung im Backofen bei 60 Grad oder kann man den Hopfen auch direkt einfrieren?


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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2004 um 16:46  
Siehe oben oder:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=734#pid5444


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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2004 um 16:49  
okay dann gehts wohl bei mir heute noch ans lustige Hopfenpflücken :D


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